GERY022 December   2024 AMC0106M05 , AMC0106M25 , AMC0136 , AMC0311D , AMC0311S , AMC0386 , AMC0386-Q1 , AMC1100 , AMC1106M05 , AMC1200 , AMC1200-Q1 , AMC1202 , AMC1203 , AMC1204 , AMC1211-Q1 , AMC1300 , AMC1300B-Q1 , AMC1301 , AMC1301-Q1 , AMC1302-Q1 , AMC1303M2510 , AMC1304L25 , AMC1304M25 , AMC1305M25 , AMC1305M25-Q1 , AMC1306M05 , AMC1306M25 , AMC1311 , AMC1311-Q1 , AMC131M03 , AMC1336 , AMC1336-Q1 , AMC1350 , AMC1350-Q1 , AMC23C12 , AMC3301 , AMC3330 , AMC3330-Q1

 

  1.   1
  2.   Einführung
  3.   Einführung in die isolierte Signalkette
    1.     Vergleich isolierter Verstärker und isolierter Modulatoren
      1.      Kurzfassung
      2.      Einführung in isolierte Verstärker
      3.      Einführung in isolierte Modulatoren
      4.      Leistungsvergleich zwischen isolierten Verstärkern und isolierten Modulatoren
      5.      Isolierte Modulatoren in Traktionsumrichtern
      6.      Isolierte Verstärker und Modulatoren, Empfehlungen
      7.      Fazit
    2.     Die ersten Isolationsverstärker von TI mit extrem breiten Luft- und Kriechstrecken
      1.      Anwendungshinweis
  4.   Auswahlbäume
  5.   Strommessung
    1.     Shunt-Widerstandsauswahl für isolierte Datenwandler
      1.      17
    2.     Designüberlegungen für die isolierte Strommessung
      1.      19
      2.      Fazit
      3.      Quellennachweise
      4.      Verwandte Websites
    3.     Isolierte Strommessschaltung mit ±50 mV-Eingang und unsymmetrischem Ausgang
      1.      24
    4.     Isolierte Strommessschaltung mit ±50 mV-Eingang und Differenzausgang
      1.      26
    5.     Isolierte Strommessschaltung mit ±250 mV Eingangsbereich und unsymmetrischer Ausgangsspannung
      1.      Designziele
      2.      Designbeschreibung
      3.      Designhinweise
      4.      Designschritte
      5.      Design-Simulationen
      6.      DC-Simulationsergebnisse
      7.      Ergebnisse der AC-Simulation im geschlossenen Regelkreis
      8.      Ergebnisse der Transienten-Simulation
      9.      Designreferenzen
      10.      Design empfohlener isolierter Verstärker
      11.      Design Alternativer Isolierter Verstärker
    6.     Isolierter Strommessschaltkreis mit ±250 mV-Eingang und Differenzausgang
      1.      Designziele
      2.      Designbeschreibung
      3.      Designhinweise
      4.      Designschritte
      5.      Design-Simulationen
      6.      DC-Simulationsergebnisse
      7.      Ergebnisse der Closed-Loop-AC-Simulation
      8.      Ergebnisse der Transienten-Simulation
      9.      Designreferenzen
      10.      Vorgestellte Operationsverstärker
      11.      Design alternativer Operationsverstärker
    7.     Isolierter Überstromschutzschaltkreis
      1.      52
    8.     Anschluss eines Differenzialausgangsverstärkers (isoliert) an einen A/D-Wandler mit unsymmetrischem Eingang
      1.      54
    9.     Verwendung von AMC3311 zur Stromversorgung des AMC23C11 für isolierte Sensorik und Fehlererkennung
      1.      Anwendungshinweis
    10.     Isolierte Strommessschaltung mit Frontend-Verstärkungsstufe
      1.      58
    11.     Genauigkeitsvergleich von isolierten Shunt- und Geschlossener Regelkreis-Strommessungen
      1.      60
  6.   Spannungserfassung
    1.     Maximieren Sie die Leistungswandlung und die Wirksamkeit der Motorsteuerung durch isolierte Spannungserfassung
      1.      63
      2.      Lösungen zur Hochspannungserfassung
      3.      Integrierte Widerstandsbausteine
      4.      Unsymmetrische Ausgangsspannung
      5.      Anwendungsfälle für integrierte isolierte Spannungserkennung
      6.      Fazit
      7.      Weitere Ressourcen
    2.     Höhere Genauigkeit und Leistung mit integrierten isolierten Verstärkern und Modulatoren mit Hochspannungswiderstand
      1.      Kurzfassung
      2.      Einführung
      3.      Vorteile von isolierten Verstärkern und Modulatoren mit Hochspannungswiderstand
        1.       Platzsparend
        2.       Verbesserte Temperatur- und Lebensdauerdrift von integrierten HV-Widerständen
        3.       Ergebnisse mit hoher Genauigkeit
        4.       Beispiel für vollständig integrierte Widerstände vs. Zusätzlicher externer Widerstand
        5.       Bausteinauswahlbaum und gängige AC/DC-Anwendungsfälle
      4.      Zusammenfassung
      5.      Quellennachweise
    3.     Isolierte Verstärker mit differenziellen, unsymmetrischen Festverstärkern und ratiometrischen Ausgängen für Spannungssensoranwendungen
      1.      Kurzfassung
      2.      Einführung
      3.      Übersicht über differenzielle, unsymmetrische und ratiometrische Ausgänge mit fester Verstärkung
        1.       Isolierte Verstärker mit Differenzausgang
        2.       Isolierte Verstärker mit unsymmetrischem Ausgang mit fester Verstärkung
        3.       Trennverstärker mit unsymmetrischem, ratiometrischem Ausgang
      4.      Anwendungsbeispiele
        1.       Produktauswahlbaum
      5.      Zusammenfassung
      6.      Quellennachweise
    4.     Isolierte Spannungsmessschaltung mit ±250 mV-Eingang und Differenzausgang
      1.      93
    5.     Split-Tap-Verbindung für isolierte Line-to-Line-Spannungsmessung mit AMC3330
      1.      95
    6.     ±12 V-Spannungssensorschaltung mit isoliertem Verstärker und pseudo-differenziellem Eingang SAR-ADC
      1.      97
    7.     ±12 V-Spannungssensorschaltung mit isoliertem Verstärker und SAR-ADC mit Differenzeingang
      1.      99
    8.     Isolierter Schaltkreis zur Erkennung von Unter- und Überspannung
      1.      101
    9.     Isolierter Nulldurchgangsschaltkreis
      1.      103
    10.     Isolierter Spannungssensorschaltkreis mit ±480 V und Differenzausgang
      1.      105
  7.   EMI-Leistung
    1.     Beste EMI-Leistung in ihrer Klasse bei Strahlungsemissionen mit isolierten Verstärkern
      1.      Beste EMI-Leistung in ihrer Klasse bei Strahlungsemissionen mit isolierten Verstärkern
      2.      Einführung
      3.      Aktuelle Generation von isolierten Verstärkern von Texas Instruments Strahlungsemissionenleistung
      4.      Frühere Generationen von isolierten Verstärkern von Texas Instruments strahlen Störstrahlungsleistung aus
      5.      Fazit
      6.      Quellennachweise
    2.     Bewährte Methoden zur Dämpfung von EMI-Störstrahlungen der AMC3301-Familie
      1.      Kurzfassung
      2.      Einführung
      3.      Auswirkungen der Eingangsanschlüsse auf die Strahlungsemissionen der AMC3301-Familie
      4.      Dämpfung der Strahlungsemissionen der AMC3301-Familie
        1.       Ferritperlen und Gleichtaktdrosseln
        2.       Leiterplatten-Schaltpläne und bewährte Methoden für das Layout für die AMC3301-Familie
      5.      Verwendung mehrere AMC3301-Geräte
        1.       Bausteinausrichtung
        2.       Bewährte Methoden für das Leiterplatten-Layout für mehrere AMC3301
      6.      Fazit
      7.      Tabelle der AMC3301-Familie
  8.   Endgeräte
    1.     Vergleich von isolierten Shunt- und Hall-basierten Strommesslösungen in Hybrid- und Elektrofahrzeugen
      1.      128
    2.     Designüberlegungen für die Strommessung in DC-EV-Ladeanwendungen
      1.      Kurzfassung
      2.      Einführung
        1.       DC-Ladestation für Elektrofahrzeuge
        2.       Auswahl der Strommesstechnologie und äquivalentes Modell
          1.        Strommessung mit Shunt-basierter Lösung
          2.        Äquivalenzmodell der Sensortechnologie
      3.      Strommessung in AC/DC-Wandlern
        1.       Grundlegende Hardware und Steuerungsbeschreibung von AC/DC
          1.        AC Stromregelkreise
          2.        Gleichspannungsregelkreis
        2.       Punkt A und B – AC/DC AC-Phasenstrommessung
          1.        Auswirkungen der Bandbreite
            1.         Stationäre Zustandsanalyse: Grund- und Nulldurchgangs-Ströme
            2.         Transientenanalyse: Sprungleistung und Spannungseinbruchverhalten
          2.        Auswirkungen der Latenz
            1.         Fehleranalyse: Kurzschluss im Stromnetz
          3.        Auswirkungen des Verstärkungsfehlers
            1.         Spannungsstörung in AC/DC durch Verstärkungsfehler
            2.         AC/DC-Antwort auf durch Verstärkungsfehler verursachte Stromversorgungsstörung
          4.        Auswirkungen des Offset
        3.       Punkt C und D – AC/DC DC-Link-Strommessung
          1.        Auswirkungen der Bandbreite auf die Feed-Forward-Leistung
          2.        Auswirkungen der Latenz auf den Schutz der Leistungsschalter
          3.        Auswirkungen des Verstärkungsfehlers auf die Leistungsmessung
            1.         Transientenanalyse: Feed Forward in Punkt D
          4.        Auswirkungen des Offset
        4.       Zusammenfassung der positiven und negativen Punkte an den Punkten A, B, C1/2 und D1/2 sowie Produktvorschläge
      4.      Strommessung in DC/DC-Wandlern
        1.       Grundlegendes Funktionsprinzip eines isolierten DC/DC-Wandlers mit Phasenverschiebungssteuerung
        2.       Punkt E, F – DC/DC-Strommessung
          1.        Auswirkungen der Bandbreite
          2.        Auswirkungen des Verstärkungsfehlers
          3.        Auswirkung des Offsetfehlers
        3.       Punkt G – DC/DC-Tankstrommessung
        4.       Zusammenfassung der Sensorpunkte E, F, G und Produktvorschläge
      5.      Fazit
      6.      Quellennachweise
    3.     Verwendung isolierter Komparatoren zur Fehlererkennung in Elektromotorantrieben
      1.      Einführung
      2.      Einführung in Elektromotorantriebe
      3.      Verständnis von Fehlerereignissen in Elektromotorantrieben
      4.      Zuverlässige Erkennung und Schutz in Elektromotorantrieben
      5.      Anwendungsfall Nr. 1: Bidirektionale Phasenüberstromerkennung
      6.      Anwendungsfall Nr. 2: DC+-Überstromerkennung
      7.      Anwendungsfall Nr. 3: DC–Überstrom- oder Kurzschlusserkennung
      8.      Anwendungsfall Nr. 4: DC-Link (DC+ zu DC-) Überspannungs- und Unterspannungserkennung
      9.      Anwendungsfall Nr. 5: Übertemperaturerkennung des IGBT-Moduls
    4.     Diskrete DESAT für optokompatible isolierte Gate-Treiber UCC23513 in Motorantrieben
      1.      Kurzfassung
      2.      Einführung
      3.      Systemherausforderung bei isolierten Gate-Treibern mit integriertem DESAT
      4.      Systemansatz mit UCC23513 und AMC23C11
        1.       Systemübersicht und Schlüsselspezifikation
        2.       Schaltplandesign
          1.        Schaltplan
          2.        Konfigurieren des VCE(DESAT)-Schwellenwerts und des DESAT-Bias-Strom
          3.        DESAT-Ausblendzeit
          4.        DESAT Deglitch-Filter
        3.       Referenz-Platinenlayout
      5.      Simulations- und Testergebnisse
        1.       Simulationsschaltung und Ergebnisse
          1.        Simulationsschaltung
          2.        Simulationsergebnisse
        2.       Testergebnisse mit 3-Phasen-IGBT-Inverter
          1.        IGBT-Bremsprüfung
          2.        Testergebnisse mit einem 3-Phasen-Inverter mit Phase-zu-Phase-Kurzschluss
      6.      Zusammenfassung
      7.      Quellennachweise
    5.     Isolierte Spannungserfassung in AC-Motorantrieben
      1.      Einführung
      2.      Fazit
      3.      Quellennachweise
    6.     Hochleistungsfähige isolierte Strom- und Spannungsmessung in Server-Netzteilen
      1.      Anwendungshinweis
  9.   Zusätzliche Referenzdesigns/Schaltkreise
    1.     Entwicklung einer Bootstrap-Ladepumpen-Stromversorgung für einen isolierten Verstärker
      1.      Zusammenfassung
      2.      Einführung
      3.      Bootstrap StromversorgungenDesign
        1.       Auswahl des Ladungspumpenkondensators
        2.       Simulation in TINA-TI
        3.       Hardware-Test mit AMC1311-Q1
      4.      Zusammenfassung
      5.      Referenz
    2.     Taktflankenverzögerungskompensation mit isolierten Modulatoren Digitale Schnittstelle zu MCUs
      1.      Zusammenfassung
      2.      Einführung
      3.      Design-Herausforderung durch Timing-Spezifikationen für digitale Schnittstellen
      4.      Designansatz mit Taktflankenverzögerungskompensation
        1.       Taktsignalkompensation mit Softwarekonfigurierbarer Phasenverzögerung
        2.       Taktsignalkompensation mit Hardware-konfigurierbarer Phasenverzögerung
        3.       Taktsignalkompensation durch Taktrückkehr
        4.       Taktsignalkompensation durch Taktumkehr an der MCU
      5.      Test und Validierung
        1.       Prüfausrüstung und Software
        2.       Testen der Taktsignalkompensation mit softwarekonfigurierbarer Phasenverzögerung
          1.        Testeinrichtung
          2.        Test-Messergebnisse
        3.       Testen der Taktsignalkompensation durch Taktumkehr an der MCU
          1.        Testeinrichtung
          2.        Test-Messergebnisse
            1.         Testergebnis – Keine Taktumkehr des Takteingangs bei GPIO123
            2.         Testergebnis – Taktumkehr des Takteingangs bei GPIO123
        4.       Validierung des Timings digitaler Schnittstellen durch Berechnungstool
          1.        Digitale Schnittstelle ohne Kompensationsmethode
          2.        Häufig verwendete Methode – Reduzierung der Taktfrequenz
          3.        Taktflankenkompensation Mit Software-konfigurierbarer Phasenverzögerung
      6.      Fazit
      7.      Quellennachweise
    3.     Verwendung von AMC3311 zur Stromversorgung des AMC23C11 für isolierte Sensorik und Fehlererkennung
      1.      Anwendungshinweis

ISO224 Eingangsspannung ISO-Ausgang, ADC-Eingang (VOUTP – VOUTN) Digital-Ausgang ADS7945
+12 V +4 V 1999H
-12 V -4 V E666H
Stromversorgungen und Referenzspannungen
VDD1 VDD2 und AVDD REF5050 Externe Referenz
15 V 5 V 5 V

Designbeschreibung

Dieser Schaltkreis führt eine isolierte Spannungsmessung von ±12 V unter Verwendung des isolierten Verstärkers ISO224 und des SAR-ADC ADS745 durch. Der ISO224 kann echte Differenzialsignale von ±12 V mit einer festen Verstärkung von ⅓ V/V messen und erzeugt eine isolierte differenzielle Ausgangsspannung mit einer Gleichtaktspannung von VDD2 / 2. Der ADS7945 ist ein ADC mit vollständig differenziellem Eingang, einer Vollausschlag-Eingangsspannung von ±VREF und einer Gleichtakt-Eingangsspannung von VREF / 2 ±200 mV. Die Auswahl einer +5 V-Referenz ermöglicht es dem ADS7945, die Vollausschlag- und Gleichtaktausgänge des ISO224 zu akzeptieren. Die Erfassung des ISO224- Ausgangs mit einem A/D-Wandler mit vollständig differenziellem Eingang verdoppelt den Dynamikbereich des Systems im Vergleich zu einer unsymmetrischen Wandlung. Viele industrielle Hochspannungsanwendungen wie Schutzrelais, Kanal-zu-Kanal isolierte ±10 V Analog-Eingangskarten, und Inverter & Motorsteuerung. Die Gleichungen und Erklärungen zur Komponentenauswahl in diesem Design können auf der Grundlage der Anforderungen und Systemspezifikationen des Endgerätes angepasst werden.

Spezifikationen

Spezifikation Berechnet Simuliert
Einschwingverhalten des transienten ADC-Eingangs bei 100 kSPS 305 µV 11 µV
Konditionierter Signalbereich ±4 V ±4 V
Rauschen (am Eingang) 1,9 mVRMS 1,73 mVRMS
Geschlossener Regelkreis-Bandbreite 175 kHz 185 kHz

Designhinweise

  1. Der ADS7945 wurde aufgrund seines geringen Stromverbrauchs und einer kompatiblen analogen Eingangsstruktur mit dem ISO224 ausgewählt.
  2. Überprüfen Sie den linearen Betrieb des Systems für den gewünschten Eingangssignalbereich. Dies wird mithilfe der Simulation im Abschnitt Merkmale der Gleichstromübertragung überprüft.
  3. Wählen Sie COG-Kondensatoren für CFILT , um Verzerrungen zu minimieren.
  4. Das Verständnis und die Kalibrierung von Offset und Verstärkung für ADC-Systeme umfasst Methoden zur Fehleranalyse. Unter dem Link finden Sie Methoden zur Minimierung von Verstärkungs-, Offset-, Drift- und Rauschfehlern.
  5. In der Schulungsvideoreihe TI Precision Labs – ADCs werden Methoden zur Auswahl der Ladeschaltkreise RFILT und CFILT behandelt. Diese Komponentenwerte sind von der Verstärkerbandbreite, der Abtastrate des Datenwandlers und dem Design des Datenwandlers abhängig. Die hier gezeigten Werte liefern eine gute Einschwingleistung und AC-Leistung für den Verstärker und den Datenwandler in diesem Beispiel. Wenn das Design geändert wird, muss ein anderer RC-Filter ausgewählt werden. Eine Erklärung zur Auswahl des RC-Filters für die beste Einschwingleistung und AC-Leistung finden Sie unter Einführung zur Auswahl der SAR-ADC-Frontend-Komponenten.

Komponentenauswahl

  1. Wählen Sie einen isolierten Verstärker anhand des Eingangsspannungsbereichs aus, und legen Sie die Ausgangsgleichtaktspannung und den Ausgangsspannungsbereich fest:

    ISO224:

    • ±12 V unsymmetrischer Eingangsbereich
    • Feste Verstärkung von ⅓, mit einem Differenzausgang von ±4 V
    • Ausgangsgleichtaktspannung von +2,5 V
    • High-Side-Stromversorgung mit 4,5 bis 18 V, Low-Side-Stromversorgung mit 4,5 bis 5,5 V
    • Eingangs-Offset: ±5 mV bei 25 Grad Celsius, max. ±42 µV Grad Celsius
    • Verstärkungsfehler: ±0,3 % bei 25 Grad Celsius, max. ±50 ppm Grad Celsius
    • Nichtlinearität: Max. ±0,01 %, ±1 ppm Grad Celsius
    • Hohe Eingangsimpedanz von 1.25 MΩ

  2. Wählen Sie einen ADC mit einem geeigneten Gleichtakt- und Differenzeingangsbereich zur Kopplung mit dem +2,5 V-Gleichtakt- und ±4 V-Differenzausgang des ISO224:

    ADS7945:

    • ±5 V maximaler Analogeingangsbereich
    • Vollausschlag-Eingangsbereich durch ±-Spannungsreferenz eingestellt
    • Eingangsgleichtaktbereich von VREF / 2 ±0,2 V
    • 2,7 V bis 5,25 V-Stromversorgung
    • Hoher Rauschabstand von 84, geringer Stromverbrauch von 11,6 mW bei 2 Msps

  3. Wählen Sie eine Spannungsreferenz, die die Gleichtaktbeschränkung unterstützt, die durch den 2,5 V-Gleichtaktausgang des ISO224 und die VREF / 2 ±0,2 V-Gleichtakt-Eingangsspannung des ADS7945 eingestellt ist. Das bedeutet, dass die Referenzausgangsspannung 5 V betragen muss und eine konfigurierbare Eingangsspannung bevorzugt wird:

    REF5050:

    • 5 V Ausgang
    • Stromversorgung mit 5,2 V bis 18 V Eingangsspannung
    • 3 μVPP/V Rauschen

  4. Wählen Sie R1FILT, R2FILT, und CFILT für das Einschwingverhalten des Eingangssignals und der Abtastrate von 100 kSPS:

    Refine the RFILT and CFILT Values ist ein Video von TI Precision Labs, das die Methodik zur Auswahl von RFILT und CFILT zeigt. Der endgültige Wert von 120 Ω und 510 pF lag deutlich unter einem halben niedrigstwertigen Bit (LSB) innerhalb des Erfassungsfensters.

DC-Übertragungskennlinie

Die folgende Abbildung zeigt das simulierte Ausgangssignal bei einem Eingang von ±15 V. Der gewünschte Linearitätsbereich ist ein ±4 V-Ausgang für einen ±12 V-Eingang. Diese Simulation zeigt, dass der lineare Ausgangsbereich ca. ±4,6 V beträgt und damit die Anforderungen weit übertrifft.

Die Übertragungsfunktion zeigt, dass die ISO224-Verstärkung ⅓ beträgt (d.h. die Verstärkung · VIN = VOUT (⅓)·(12 V) = 4 V).

AC-Übertragungskennlinie

Die simulierte Bandbreite beträgt ca. 186 kHz und die Verstärkung beträgt –9,57 dB (oder 0,332 V/V), was der erwarteten Verstärkung und Bandbreite für den ISO224 (spezifiziert für fc = 175 kHz, Verstärkung = 0,333 V/V) sehr nahe kommt.

Simulation der Einschwingung des ADC-Eingangs bei Transienten

Die folgende Simulation zeigt die Ergebnisse des Einschwingvorgangs bei einer Erfassungszeit von 9.6 μs. Der 11 μV-Einschwingfehler liegt deutlich innerhalb des 0,5 × LSB-Grenzwerts von 305 μV. Detaillierte theoretische Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Verfeinern der Rfilt- und Cfilt-Werte.

Rauschsimulation

Die folgende Rauschberechnung betrachtet nur das Rauschen des ISO224. Das ISO224- Rauschen ist wesentlich höher als andere Rauschquellen in der Schaltung, so dass das Gesamtrauschen ungefähr als ISO224-Rauschen berechnet werden kann. Die gleiche Methode kann für die Klasse B verwendet werden.

Das simulierte Rauschen ist größer als das erwartete berechnete Rauschen. Dieser Unterschied ist auf die Rauschüberhöhung im Simulationsmodell zurückzuführen. Die Rauschüberhöhung ist in der Berechnung nicht enthalten. Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Berechnen des Gesamtrauschens für ADC-Systeme.

Design vorgestellter Bausteine

Baustein Wichtigste Leistungsmerkmale Link Ähnliche Bausteine
ISO224 Unsymmetrischer Eingangsbereich von ±12 V, feste Verstärkung von ⅓, Erzielung eines Differenzausgangs von ±4 V, Gleichtaktspannung der Ausgangsspannung von +2,5V, Highside-Stromversorgung von 4,5 V bis 18 V, Low-Side-Stromversorgung von 4,5 V bis 5,5 V, Eingangs-Offset: ± 5mV bei 25 Grad Celsius, max. ±42 µV/ Grad Celsius, Verstärkungsfehler: ±0,3 % bei 25 Grad Celsius, max. ±50 ppm Grad Celsius, Nichtlinearität: Maximal ±0,01 %, ±1 ppm/°C, hohe Eingangsimpedanz von 1.25 MΩ www.ti.com/product/ISO224 www.ti.com/isoamps
ADS7945

±5 V max. analoger Eingangsbereich, voller Eingangsbereich eingestellt durch ±Spannungsreferenz, Eingangsgleichtaktbereich von VREF / 2 ±0,2 V, 2,7 V- bis 5,25 V-Stromversorgung, hoher SNR von 84, geringer Stromverbrauch von 11,6 mW bei 2 Msps

www.ti.com/product/ADS7945 http://www.ti.com/opamps
REF5050 3 ppm/°C Drift, 0,05 % Anfangsgenauigkeit, 4 μVpp/V Rauschen www.ti.com/product/REF5050 http://www.ti.com/vref

Designreferenzen

Eine umfassende Schaltkreisbibliothek von TI finden Sie in Analog Engineer's Circuit Cookbooks.

Link zu Schlüsseldateien

Sehen Sie sich die TINA-Dateien für isoliertes Design an.